Checkliste WordPress-Blog: Schritt für Schritt zur ersten WordPress Website

Um einen eigenen WordPress Blog zu erstellen, musst du lediglich:

  • eine Domain mit deinem Blognamen registrieren (z.B. meinblog.de),
  • ein Hosting-Paket abschließen (wo die Inhalte deiner Website liegen),
  • WordPress installieren und einrichten (zum einfachen Managen deines Blogs),
  • bereit sein, dich langsam an den Umgang mit WordPress zu gewöhnen (um abgefahrene Sachen mit deiner Website machen zu können).

Das ist eigentlich alles. Im Anschluss kannst du bereits loslegen. Die Punkte 1-3 decken wir mit dieser Checkliste ab. Wenn du mehr Infos zu den einzelnen Unterpunkten brauchst, schau dir mal unseren WordPress Guide an.

Checkliste WordPress Blog:

1. Domain & Hosting

 Du weißt ungefähr, was Domain und Webhosting sind und wofür du beides brauchst
 Überlege dir einen Domainnamen
 Prüfe die Verfügbarkeit des Namens für Domain und soziale Medien (z.B. mit Namecheck)
 Überprüfe, ob du gegen bestehende Namens- oder Markenrechte verstößt (DPMA Recherche u.a)
 Suche dir einen Provider
 Schließe einen Testaccount oder den günstigsten Tarif (mit WordPress-Option) ab
 Du hast dein Passwort für All-inkl geändert
 Du hast dir einen Loginnamen für den administrativen Bereich ausgedacht
 Du hast WordPress für deine Domain installiert
 Wenn du deine Domain im Browser eingibst, öffnet sich deine WordPress-Website

2. Das erste Mal WordPress

 Logge dich unter deiner Domain bei WordPress ein: http://deine-domain.de/wp-login.php
 Verschaffe dir einen Überblick über die unterschiedlichen Bereiche im WordPress „Backend“

3. WordPress Theme auswählen

 Entscheide dich für ein WordPress-Theme für deinen Blog (z.B. GeneratePress)
 Installiere das Theme deiner Wahl

4. Dein erster Blog-Post mit WordPress

 Öffne einen neuen Beitrag
 Ändere den Titel des Beitrags
 Verfasse einen kurzen Text
 Lade ein Bild hoch und füge diese im Text ein
 Klicke auf Veröffentlichen oder Vorschau
 Schau dir deinen Beitrag auf deiner Website an

5. WordPress einrichten

5.1 Customizer

 Öffne den WordPress Customizer und schau dir die Einstellungen an
 Passe Titel und Untertitel deiner Website an
 Füge ein Logo und Website-Icon hinzu
 Erstelle ein Menü
 Füge Widgets der Seitenleiste hinzu (Sidebar)
 Füge Widgets der Fußleister hinzu (Footer)

5.2 Weitere Einstellungen im Backend

 Öffne die Einstellungen im Backend

5.2.1 Einstellungen >> Schreiben

 Lege eine eigene Standard-Kategorie fest
 Lege dein standardmäßiges Beitragsformat fest

5.2.2 Einstellungen >> Lesen

 Entscheide dich für eine statische Startseite oder wähle deine letzten Beiträge aus

Optional für statische Startseite:

 Erstelle eine Seite für deine Startseite (>Seiten >Erstellen)
 Lege die neue Seite unter >Einstellungen >Lesen als Startseite fest
 Erstelle und veröffentliche eine blanke Seite mit Namen für deine Blogbeiträge (z.B. “Blog”)
 Wähle diese Seite unter >Einstellungen >Lesen als Beitragsseite fest

5.2.3 Einstellungen >> Permalinks

 Ändere die URL-Struktur deiner Links (z.B. auf deinedomain.com/beispielbeitrag/ )

5.3 Menü

 Erstelle ein Hauptmenü für deinen Blog
Füge dem Menü min. eine Startseite, eine Blogseite und eine About-Seite hinzu

5.4 Seitenleiste und Footer (Widgets)

 Entscheide dich für ein Seitenleisten-Layout
 Passe deine Seitenleiste mit Widgets an
 Füge zum Probieren ein Text-Widget mit dem Titel und Beschreibung zu deinem Blog ein
 Entscheide dich für die Anzahl deiner Widget-Bereiche im Footer
 Passe deine Footer-Widgets an

5.5 Plugins

 Du weißt, was Plugins sind und wie du sie installieren kannst
 Erweitere deinen WordPress-Blog mit sinnvollen Plugins
 Richte ein BackUp-System (z.B. mit UpdraftPlus Backup Plugin) ein
 Schau dir Security-Plugins wie Wordfence an, um deine Seite sicherer zu machen
 Du weißt, dass zu viele Plugins deinen Blog anfällig, langsam und ggf. auch zerschießen können

6. Impressum und Datenschutzerklärung

 Füge deiner Seite ein Impressum hinzu
 Füge deiner Seite eine Datenschutzerklärung hinzu
 Nutze dafür einen Generator (z.B. e-recht24.de, Datenschutz-Generator Dr. Schwenke)
 Optional: Lass deine Seite professionell von einem Rechtsanwalt checken
Füge Impressum und Datenschutz deinem Hauptmenü oder dem Footer hinzu

7. Dran bleiben

 Sei besonders bereit, deine WordPress-Skills stetig zu erweitern
 Suche bei Problemen mit Google u.a. nach einer Antwort
 Schreibe regelmäßig neue Beiträge (die meisten Blogs sterben vor ihrem 50. Beitrag)

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